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Wenn ich mit offenen Augen herumschaue, wo auch immer ich gerade bin, dann stellt sich manchmal ein Gefühl ähnlich der Verliebtheit ein. Dann möchte ich, wie es Edward Hopper ausdrückt, „meine intimsten Reaktionen auf die Natur festhalten, so wie sie erscheint, wenn ich sie am meisten liebe“. Weil ich aber nur ganz selten perfekte Bilder in der Wirklichkeit finde, arrangiere und verändere ich beim Malen bewusst kleine Weltausschnitte, indem ich z. B. Teile verschiedener Standorte verbinde, mit zusätzlichen Details Akzente setze und Störendes weglasse.
Henri Matisse beschrieb sein althergebrachtes Ideal von Kunst so:
„Ich träume von einer Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit, der Ruhe, ohne beunruhigende und sich aufdrängende Gegensätze, von einer Kunst, die für uns ein Beruhigungsmittel ist, eine Erholung für das Gehirn, so etwas wie ein guter Lehnstuhl, in dem man sich von psychischen Anstrengungen erholen kann.“
Ich möchte Ihnen mit meinen Bildern ein kleines Gegengewicht zu den vielen Katastrophenbildern aus aller Welt vor Augen führen.
Herzlich
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Buch: Auf der Suche nach Harmonie, 2. Ausgabe
In diesem Buch zeige ich eine Auswahl an Bildern und Zeichnungen aus 50 Jahren meines Schaffens.
Auf über 300 Seiten finden Sie neben meiner Biografie viele Porträts, Naturbilder, Stilleben, Interieurs, Städte und Landschaften im In- und Ausland, Akte, ungegenständliche Bilder und solche aus Skizzenbüchern.
Das gesamte Buch können Sie hier herunterladen:
» Auf der Suche nach Harmonie (PDF, 65.6 MB)
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